Was kann man als Kind schon beitragen, wenn schlimme Dinge in der Welt geschehen?
Diese Frage stellten sich Schüler aus der 6d, die bestürzt über die Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei sind.
Die Elternpflegschaft reagierte sofort und setzte am 8.3.23 Ideen in die Tat um. Jedes Kind brachte Zutaten für Pizza mit. Mehr als 12 brachten sogar ihre Eltern/Omas mit, die für ein paar Stunden die Küche übernahmen. Alles für den guten Zweck! Und nachdem dann drei Stunden gebacken wurde, verkauften die Schüler die Pizza in der Pausenhalle an ihre Mitschüler und Mitarbeiter der Schule. „Ich hatte keine andere Wahl, als mir frei zum Backen zu nehmen“ schmunzelt eine Mutter aus der 6d. „Mein Sohn sagte, dass die Klasse das mit dem Backen nicht schafft, wenn nicht genug Eltern dabei sind“
Durch den Verlauf am 8.3. sind 400€ zusammengekommen, die in den nächsten Tagen zu gleichen Teilen nach Syrien und in die Türkei gespendet werden.
„Eine Frau gab mir 50€ für das Stück Pizza und den Rest durften wir behalten als Spende“, berichtet ein Schüler der 6d.
Und die Spendenaktion hat auch die älteren Schüler beeindruckt, sodass die Klasse 10c 100€ ihres Waffelverkaufs vom 2.3.23 obendrauf an die 6d weitergibt, um die Spendenkasse auf 500€ aufzustocken. Maria Melnikow, Sprecherin des Abschlussteams „Team Surplus“ erklärt:“Wir möchten aus Solidarität mit den Erdbebenopfern unseren Teil beitragen.“
Egal wie alt, egal wie viel Geld: jeder kann etwas beitragen, um Anderen zu helfen.
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